Länderchefs Einigen Sich Auf Neues Modell Zur Rundfunkbeitragshöhe
Die Bundesländer haben sich auf ein neues Verfahren zur Festlegung des Rundfunkbeitrags geeinigt, das bis 2027 keine Erhöhung vorsieht. Künftig soll die Zustimmung aller Bundesländer für Erhöhungen nicht mehr notwendig sein; stattdessen können weniger Bundesländer Widerspruch einlegen. ARD und ZDF haben jedoch Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, um die ursprüngliche KEF-Empfehlung durchzusetzen. Die Ministerpräsidenten fordern eine Rücklage von Sendern, um die Berichtserhöhung in den kommenden Jahren auszugleichen.